Das Osterfeuer wird wie geplant in einer Regen-Pause angezündet.
Bei weiterem Regen wird der gemütliche Teil in die Schützenhalle verlegt.
Kommt vorbei und feiert mit uns das Osterfest.
Heimatverein Endorf e.V.
Florian Clute
Scheedweg 38, 59846 Sundern
heimatverein (at) sundern-endorf.de
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webmaster (at) sundern-endorf.de
Das Osterfeuer wird wie geplant in einer Regen-Pause angezündet.
Bei weiterem Regen wird der gemütliche Teil in die Schützenhalle verlegt.
Kommt vorbei und feiert mit uns das Osterfest.
Wie bereits angekündigt wird morgen ab 10 Uhr das Osterfeuer aufgebaut. Jede helfende Hand ist herzlich willkommen, Treffen ist um 10 Uhr am Dorfplatz.
Keine vier Wochen ist es her, dass die Endorfer Bürger erfuhren, dass die Projektierer des Windparks Waldeshöhe zwischen Bönkhausen und Dörnholthausen beschlossen haben, die Hälfte der in Stockum stark kritisierten LKW-Transporte über Endorf zu leiten. Ortsvorsteher Reiner Tillmann und die Endorfer Bevölkerung wurden davon völlig überrascht und fühlen sich benachteiligt, da jegliche Kommunikation in Richtung Endorf zuvor ausgeblieben ist.
In der Mitteilung der Stadt Sundern heißt es: „Dadurch kann die Menge der LKW-Fahrten pro Ort um 50 Prozent minimiert werden.“ Dass diese Rechnung nicht aufgeht – da durch Endorf bis dahin noch kein einziger LKW gefahren war – leuchtet auch ohne Mathematikstudium ein.
Seitdem wurde – zum Teil im Hintergrund – intensiv daran gearbeitet, die Belastung für Bönkhausen, Endorf und Recklinghausen möglichst gering und fair zu halten. Im Folgenden sind die wichtigsten Entwicklungen in zeitlicher Reihenfolge zusammengefasst:
20.03.2025 – Treffen der Sunderner Ortsvorsteher
Auf diesem Treffen wurde bekannt, dass die Hälfte der LKW-Verkehre über Endorf laufen soll. Der Endorfer Ortsvorsteher wurde über diese Entwicklung informiert. Der Ortsvorsteher von Stockum zeigt sich laut einem Bericht der Westfalenpost vom 25.03.2025 zufrieden mit der Entlastung seines Ortes.
27.03.2025 – Erstes loses Treffen des Initiativkreises
Nach der Kritik an der Entscheidung aus dem Dorf initiiert Ortsvorsteher Reiner Tillmann ein erstes loses Treffen mit Anliegern, Fachleuten und Interessenvertretern. Es wird beschlossen, eine Bürgerversammlung einzuberufen und die Presse einzuladen.
01.04.2025 – Offener Brief des Bürgermeisters an Endorf
Bürgermeister Willeke richtet sich mit einem offenen Brief an die Bürger Endorfs und bittet um Verständnis für die zeitlich begrenzte Belastung. Er betont, dass die Aufteilung der Verkehre eine Entscheidung des Projektierers sei, „um den gesamten Bauprozess effizient zu gestalten“. Nach Recherchen ist es zwar korrekt, dass die Anlieferverkehre aus unterschiedlichen Richtungen erfolgen, allerdings nicht im Verhältnis 50:50, wie ursprünglich dargestellt. (Link offener Brief)
03.04.2025 – Informationsabend im Stracken Hof
Zahlreiche Einwohner versammeln sich zu einem offenen Informationsabend. Auch WP-Redakteur Erik Claßen ist anwesend. Reinert Tillmann stellt klar, dass es an diesem Abend nicht um eine Grundsatzdiskussion zur Windenergie gehe, sondern ausschließlich um die konkrete Verkehrsbelastung durch die LKWs. Nach einem Überblick über den aktuellen Stand entsteht eine lebhafte Diskussion, in der Resignation, Politikverdrossenheit, Wut, Unverständnis – aber auch der Wille zur Mitgestaltung – deutlich werden. Alle Beiträge und Vorschläge werden protokolliert. Interessierte werden eingeladen, sich im Initiativkreis zu engagieren.
08.04.2025 – Treffen des Arbeitskreises: Auswertung des Infoabends und Vorbereitung des offenen Briefes
Die Beiträge und Vorschläge aus dem Infoabend werden ausführlich besprochen. Es wird entschieden, einen Forderungskatalog zu erstellen und diesen in Form eines offenen Briefes an den Bürgermeister zu übermitteln. Auch die Unzufriedenheit über die bisherige Kommunikation und Zusammenarbeit soll deutlich zum Ausdruck gebracht werden.
15.04.2025 – Offener Brief des Ortsvorstehers an den Bürgermeister
Der offene Brief mit dem Forderungskatalog wird an Bürgermeister Willeke übermittelt. Den vollständigen Inhalt finden Sie hier.
16.04.2025 – Bericht in der Westfalenpost von Erik Claßen
WP-Redakteur Erik Claßen berichtet über die Einwohnerversammlung und die Kritik aus der Bürgerschaft an der neuen Verkehrsregelung. Statt wie ursprünglich angekündigt, sollen nun etwa 30 LKW täglich durch Endorf rollen – für den Bau des Windparks „Waldeshöhe“.
Die Kritik richtet sich vor allem gegen die mangelnde Transparenz und die späte Einbindung der Endorfer Vertretung. Die Stadt kündigte an, eine Tempo-30-Zone einzurichten – allerdings zunächst nur ab Baubeginn der Fundamente. Link zum Online-Artikel oder hier.
Ankündigung: Aufstellung der 30-km/h-Schilder in KW 18
Nach direkter Rücksprache mit Herrn Urny, Fachbereichsleiter der Stadt Sundern, sollen die Verkehrsschilder mit Tempo 30 bereits in der Kalenderwoche 18 aufgestellt werden.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Willeke,
als Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils Endorf wenden wir uns mit wachsendem Ärger und Unverständnis an Sie. Die aktuelle Situation rund um den Bau der Windenergieanlagen auf der Waldeshöhe und die damit verbundenen Verkehrsbelastungen übersteigen das Maß dessen, was wir als Ortsteil hinnehmen wollen. Auch wenn die Belastung nur zeitlich begrenzt ist, fühlen wir uns als Endorfer übergangen und empfinden die Kommunikation und Transparenz als absolut mangelhaft.
1. Endorf ist sauer
In den bisherigen Informationsveranstaltungen (z. B. am 16.01.2025 in Hagen) sowie in der öffentlichen Kommunikation oder Presseberichten war Endorf nie als Hauptstrecke für den Baustellenverkehr benannt oder vorgesehen. Dass wir nun plötzlich die Hälfte aller Transporte aufnehmen sollen, ist für uns weder nachvollziehbar noch akzeptabel – insbesondere ohne Einbindung oder vorherige Information.
2. Fehlende Kommunikation
Es gab keine direkte Kommunikation oder Abstimmung mit dem Ortsvorsteher und den Bürgerinnen und Bürgern in Endorf, kein Hinweis auf eine Beteiligung, keine Zeit zur Vorbereitung. Die am 1. April versandte Information wirkte wie eine reine Mitteilung mit dem Ziel zu beschwichtigen – eine Einladung zur Diskussion? Fehlanzeige. Von echter Mitwirkung kann keine Rede sein.
3. Unklare Entscheidungsgrundlagen – Baustellenlogik hinterfragen
Wir fordern Transparenz: Wie ist es zu der neuen logistischen Aufteilung 50:50 gekommen? Gibt es objektive Grundlagen dafür oder handelt es sich um eine administrative Quote „von oben“? Uns ist klar: LKWs, die aus Richtung Westenfeld kommen, können auch über Endorf fahren. Aber genau deshalb wäre es schon im Vorfeld naheliegend gewesen, Endorf als betroffenen Ort einzubeziehen und nicht nur von Verkehren und Belastungen in Stockum zu sprechen.
Gleichzeitig ist bekannt, dass nur 25–30 % des Materials aus der Richtung „Bauernautobahn“ kommen. Baumaterial aus Herdringen oder vom Dortmunder Hafen hat keine sinnvolle Route über Endorf. Gerade deshalb wäre eine frühzeitige Einbindung Endorfs in die Planungen selbstverständlich gewesen.
4. Falsche Zahlen, falsche Erwartungen
In Ihrem Schreiben vom 01.04.2025 sprechen Sie weiterhin von „maximal 60 Fahrten pro Tag“. Diese Zahl erscheint uns angesichts der geplanten Schotter- und Betonmengen nicht realistisch. Aus den Ausschreibungsdaten – 248.500 t Schüttgut und 9.000 m³ Beton – lassen sich etwa 9.200 Sattelzüge und 1.300 Betonmischer ableiten. Das ergibt im Durchschnitt 62,5 LKW-Fahrten pro Tag. Die maximale Belastung wird höher liegen, je nach Baufortschritt und Wetterlage.
Und das betrifft vorerst nur den Bau der von Trianel projektierten Windkraftanlagen. Mit Blick auf alle 14 geplanten bzw. bereits genehmigten Windräder steigt die Zahl der Transporte weiter. Die zusätzlichen Belastungen durch den Transport der Windradbauteile und den Kabeltiefbau sind darin noch nicht einmal enthalten. Diese Schönrechnung beschädigt das Vertrauen in Ihre Kommunikation.
5. Fehlender Schutz trotz laufender Belastung
Der Verkehr läuft bereits, Tempo 30 ist aber immer noch nicht angeordnet – obwohl dies jederzeit möglich wäre. Durch die späte Einbeziehung Endorfs wurden wichtige Vorbereitungen wie eine 30er-Zone für LKWs über 7,5 t verpasst. Wir werden belastet, ohne dass Schutzmaßnahmen wie Tempolimits oder Verkehrslenkung greifen. Hinzu kommt eine erhöhte Feinstaubbelastung: Baustellenverkehr wirbelt Straßenstaub auf, was durch die Sogwirkung der LKWs verstärkt wird. Dieser Feinstaub ist gesundheitsschädlich. Zwei Maßnahmen sind daher dringend erforderlich: regelmäßige maschinelle Straßenreinigung und Temporeduzierung.
6. Unsere Forderung
Wir fordern eine Baustellenbeschilderung an der Grünen Hoffnung (Straßenecke Silmecke zur Röhre) mit klarer Verkehrslenkung über Stockum. Diese Maßnahme ist sinnvoll, um unnötige Fahrten durch Endorf zu vermeiden. Zudem fordern wir:
Gleichzeitig blicken wir mit Sorge auf zukünftige geplante Bauprojekte im Raum Endorf – wie geplante Windenergieanlagen auf dem Druberg. Auch dort ist mit erheblichem Baustellenverkehr zu rechnen. In diesem Zusammenhang stellen wir uns die Frage: Wird auch bei künftigen Vorhaben eine solidarische Verteilung des Verkehrs auf anliegende Ortsteile angestrebt?
Wir erwarten Ihre Stellungnahme innerhalb der nächsten 7 Tage sowie eine Beteiligung Endorfs an allen weiteren Planungs- und Umsetzungsprozessen rund um diese Großbaustelle. Gerne stehen wir für einen kurzfristigen Gesprächstermin zur Verfügung, um die Situation gemeinsam zu erörtern.
Mit freundlichen Grüßen
Im Namen der Initiatorengruppe
Reiner Tillmann
Ortsvorsteher
Die letzten Tage der Fastenzeit sind gezählt, und das abschließende Osterfest steht bevor. Wie üblich wird das Osterfeuer am Karfreitag aufgebaut. Los geht es um 10 Uhr am Dorfplatz. Jede helfende Hand ist herzlich willkommen.

Nach dem Aufbau folgt das Abbrennen am Ostersonntag. Start der Veranstaltung ist um 19 Uhr, mit Musik und Verpflegung. Das Osterfeuer wird gegen 20 Uhr von den Kommunionkindern und den Angehörigen der Endorfer Jugendfeuerwehr entzündet.


Am Samstagmorgen bastelten Grundschulkinder mit dem SGV im Jugendheim Insektenhotels.
Mit dabei waren von links: Mats Hacke-Vornweg, Moritz Keggenhoff, Charlotte Sasse, Frieda Reichert, Emilia Hoff, Benjamin Lux, Lara Fischbach, Lina Hudalla, Oskar Miederhoff, Maja Linke, Max Körner und Felix Lux.





Vielen Dank für alle bisherigen Einsendungen für den Endorf-Kalender 2026!
Sendet bitte weiterhin eure Bilder mit dem Betreff Dorfkalender 2026 an kalender@endorf.de. Wir nehmen gerne neben Landschaftsbildern auch Bilder aus dem Dorfleben, von Veranstaltungen oder Ähnlichem, an.
Der Heimatverein Endorf e.V. läd alle Mitglieder und die, die es werden wollen am Sonntag um 11 Uhr zur Mitgliederversammlung in der EAK ein.
Sehr geehrte Mitglieder des Heimatvereins Endorf e.V.,
hiermit laden wir Sie recht herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag, den 16.03.2024, um 11:00 Uhr in den Stracken Hof ein.
Tagesordnungspunkte
Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der
erschienenen Mitglieder beschlussfähig.
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen.
Der Vorstand gez.
Florian Clute
Vorsitzender
Die Caritas Tagespflege Endorf „Sebastianschule“ lädt alle Interessierten zu einem Beratungsabend mit dem Thema Pflege ein. Am Donnerstag, den 20. März 2025, werden von 18:30 bis 20:00 Uhr Fragen beantwortet und Lösungen gefunden.
Original Flyer: PDF-Datei

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