Endorf ist ein Ferienort im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge mit großem Wander- und Rundwanderwegenetz. In Endorf existiert das Heimat- und Jagdmuseum „Alte Schmitte“, ein ehemaliges Fabrikgebäude, in dem Besucher ein Einblick in die Welt des sauerländischen Bergbaus geboten wird.
Das Bauen von Vogelnistkästen ist eine wunderbare Möglichkeit, Vögeln einen sicheren Ort zum Brüten zu bieten.
Endorfer Schulkinder trafen sich am Samstag den 3.Februar im Jugendheim und bauten unter Anleitung von SGV Mitgliedern 12 Vogelnistkästen.
Das Material hatte die Firma Holzbau Hoff gespendet. Anschließend wurden die Kästen von den Kindern noch schön bemalt.
Zusammen mit Informationsmaterial über die heimischen Singvögel, konnte jedes Kind seinen Vogelnistkasten mit nach Hause nehmen.
Wir sind schon gespannt, ob alle Kästen im Frühling bezogen werden.
v.l. Stefan Friedhoff, Gerd Geuecke, Jannes und Hanna Mertens,
Oskar Miederhoff, Emma Müller, Anni Vollmer, Frieda Reichert, Lara Fischbach, Mia Luna Arnold,
Lotta Willecke, Emilia und Maximilian Hoff, Werner Orgelmacher
„Man geht mit ganz anderen Augen durch die Landschaft!“ sagte eine Teilnehmerin bei der Wanderung der „Roten Socken“ aus Sundern.
Etwa zwanzig gut ausgerüstete Personen hatten sich an der Heiligenfeldkapelle bei Endorf zusammengefunden, um zusammen mit dem Wanderführer Josef Müller vom Heimatverein Endorf die etwa 3 km lange Bergbauschleife „Silber und Blei“ abzulaufen und dabei viel über den Bergbau in unserer Gegend zu erfahren. Es ging bergauf und bergab, manchmal mussten recht steile Hänge überwunden werden und überall fand man Pingen, Mundlöcher und Abraumhalden aus der Zeit von etwa 1400 bis 1900. Die Arbeit war hart, schon die Kinder mussten die abgebauten Steine sortieren und die Bergmänner wurden kaum älter als 50 Jahre. Viele litten an Staublunge oder erblindeten. Manchmal sahen sie monatelang kein Tageslicht, denn eine Schicht dauerte zwölf Stunden.
Längst sind nicht alle Stollen entdeckt, die es rund um Endorf gibt, und nur der Stemmecke-Stollen bei Bönkhausen ist bei Führungen in den Sommermonaten zugänglich. Im Winter wohnen dort zahlreiche Fledermäuse. Die Besichtigung des engen Stollens mit Helm und Stirnlampe war für viele Teilnehmer der Höhepunkt der Wanderung.
Man war sich einig, dass man viel zu wenig über diesen Teil der Heimatgeschichte weiß und es noch viel zu entdecken gibt. Josef Müller erhielt für seine informative Führung viel Applaus und natürlich eine „Ehren-Rote-Socke“.
Wer Interesse an einer Gruppenführung hat, kann sich gern an Josef Müller (Tel. 0151 63378792) wenden.
Das Osterwochenende in Endorf verspricht eine Menge Aktivitäten für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Der Heimatverein Endorf hat von Gründonnerstag bis Ostersonntag täglich etwas im Angebot.
Am Gründonnerstag startet die Ehrenamtskneipe im Stracken Hof um 19:00 Uhr, wo jeder in gemütlicher Atmosphäre ein kühles Getränk genießen und sich auf das lange Wochenende einstimmen kann.
Am Freitag findet ab 10:00 Uhr der Aufbau des traditionellen Osterfeuers oberhalb der Schützenfestwiese statt. Alle Freiwilligen sind herzlich eingeladen, beim Aufbau des Feuers zu helfen, bevor es nach getaner Arbeit eine Stärkung an der Dorfhütte gibt.
Die Ehrenamtskneipe im Stracken Hof öffnet erneut ihre Türen am Samstagabend um 19:00 Uhr, um die Gäste zu einem gemütlichen Abend zu begrüßen und auf das Osterfeuer am Sonntag einzustimmen.
Das Highlight des Wochenendes ist das Osterfeuer am Sonntagabend um 20:00 Uhr, bei dem das Feuer angezündet wird und Bier sowie Leckereien vom Grill angeboten werden. Der Musikverein sorgt für die passende musikalische Untermalung.
Der SGV Endorf übernimmt am Ostermontag das Heft in die Hand und bietet zwei Wanderungen an. Wanderführer Werner Orgelmacher lädt um 10:00 Uhr zu einem 9 km langen Emmausgang ab der Heiligenfeld Kapelle ein. Um 14:30 Uhr beginnt die Familienwanderung „Wir suchen den Osterhasen“ ab dem Endorfer Kirchplatz. Anmeldungen sind auf der Website www.sgv-endorf.de möglich.
Der Vorstand des Heimatvereins Endorf freut sich darauf, Einheimische und Besucher aus der Region zu diesen traditionellen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. „Wir sind stolz darauf, ein Teil der Dorfgemeinschaft zu sein und wollen das Osterwochenende nutzen, um zusammen eine schöne Zeit zu verbringen“, so der Vorstand.
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