Endorf ist ein Ferienort im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge mit großem Wander- und Rundwanderwegenetz. In Endorf existiert das Heimat- und Jagdmuseum „Alte Schmitte“, ein ehemaliges Fabrikgebäude, in dem Besucher ein Einblick in die Welt des sauerländischen Bergbaus geboten wird.
Der Frauenchor lädt zum Abschluss der Weihnachtszeit zu einem Konzert am 8. Januar 2023 um 17 Uhr in die St. Sebastiankirche Endorf ein. Vorbereitet wurde ein abwechslungsreiches Programm neuer und alter Weihnachtslieder.
Unterstützt wird der Chor von den Rohrspatzen aus Allendorf, die Orgel spielt Gerd Vollmer.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen!
Der Frauenchor freut sich über viele Zuhörer/innen.
Liebe Endorferinnen, liebeEndorfer,
liebe Mitbewohner und Mitbewohnerinnen aus Recklinghausen, Bönkhausen, Brenschede,
Röhrenspring, Kloster Brunnen, Endorferhütte und dem Gehren
Nur noch wenige Tage und ein ereignisreiches Jahr 2022 geht zu Ende.
Hatten wir doch alle gehofft, dass uns das Jahr 2022 wieder Normalität bringt, wurden schon im
Februar alle Wünsche und Hoffnungen durch den Krieg in der Ukraine zu Nichte gemacht.
Dieser Krieg, auch wenn wir nicht direkt betroffen sind, stellt uns alle vor große Herausforderungen,
wir alle spüren die enormen Auswirkungen.
Umso wichtiger ist es, dass unsere Dorfgemeinschaft funktioniert und wir uns gegenseitig
unterstützen, aber auch diejenigen nicht aus den Augen zu verlieren, die unsere Unterstützung
benötigen.
Ganz herzlich möchte ich mich bei allen bedanken, die sich im Laufe des Jahres wieder ehrenamtlich
und mit viel Engagement für unser Dorf und seine Bewohner eingesetzt haben.
Besonders möchte ich denjenigen Dank sagen, die sich in so uneigennütziger Weise für die
Flüchtlinge aus der Ukraine eingesetzt haben. Es hat sich wieder gezeigt, wenn die Endorfer helfen
können, dann tun sie das auch! Diese Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Menschen aus der
Ukraine aber auch mit den Menschen aus unserer Region ist vorbildlich.
Trotz all dieser Schwierigkeiten und Probleme lasst uns hoffnungsfroh in das neue Jahr schauen.
Genießen Sie die Feiertage im Kreise Ihrer Familien und Freunde, diesen Stunden sind etwas Besonderes.
Ich wünsche Euch / Ihnen allen gesegnete Weihnachten, zwischen den Jahren Zeit zum Innehalten und
Durchschnaufen und einen guten Start in ein gesundes, friedliches und hoffnungsvolles neues Jahr 2023.
Ab sofort ist der Endorfkalender 2023 in den Endorfer Geschäften und beim Heimatverein zu haben.
Für 10€ bekommen Sie einen Wegbegleiter, der Sie mit 12 wundervollen Aufnahmen unserer Heimat und mit dem Veranstaltungskalender durch das Jahr 2023 führt.
Sie können den Kalender in den Endorfer Geschäften und bei den bekannten Ansprechpartnern des Heimatvereins kaufen. Außerdem verkauft der Heimatverein den Kalender an der Dorfhütte, Verkaufstermine werden kurzfristig bekannt gegeben.
Der Gewinn kommt wie jedes Jahr Projekten zur Förderung von Kindern und Jugendlichen zu Gute.
Im Dezember wurde der SGV – Abteilung Endorf der Heimatpreis 2022 für ihr geleistetes Ehrenamt verliehen. Das Projekt „Bergbauschleife Bönkhausen“ und Restaurierung der ältesten Stichsteinbrücke im Sauerland, unter dem Motto „Heimat hat Vergangenheit“ erhielt den ersten Platz und die Abteilung ein Preisgeld von 2000€.
Der Wettbewerb des Landes NRW rückt mit dem Heimatpreis in Kreisen, Städten und Gemeinden herausragendes Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit. Neben der Wertschätzung für die geleistete Arbeit schweißt die Auszeichnung die Abteilung noch enger zusammen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Heimatverein ist das Projekt „Bergbauschleife“ entstanden. Bei der Restaurierung der Brücke waren Rudi und Georg Meisterjahn die treibende Kraft. Allen Helfern sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gedankt.
(Bildunterschrift: Der ehemalige Bauernhof „Stracken Hof“ in Endorf hat sich mittlerweile in eine Begegnungsstätte verwandelt. Hier findet auch zweimal im Monat die Ehrenamtskneipe statt. Eric Claßen)
WP-Artikel aus der Serie „Sunderns Ortschaften“ von Eric Claßen vom 25.11.2022
Der Ort hat eine reiche Bergbaugeschichte, aber die Zukunft lässt man nicht außer Acht
Endorf Auf Kohle geboren sind sie nicht, und doch spielt der Bergbau in Endorf eine große Rolle. Gleich an mehreren Stellen Endorfs kann man noch Zeugnisse dieser Zeiten sehen, schließlich war der Ort im Mittelalter das Zentrum der Erzgewinnung und -verarbeitung in Westfalen. In Bönkhausen fand man außerdem Spuren der Blei- und Silbergewinnung. Einen regelrechten Boom erlebte Endorf im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert. Verantwortlich dafür war Kurfürst und Erzbischof Ernst von Bayern. Er förderte den Bergbau und sorgte somit dafür, dass der Ort überregionale Bedeutung erlangte. Noch heute trägt der Dorfplatz aus Würdigung für seine Verdienste den Namen „Kurfürst-Ernst-Platz“.
Endorfs Ortsvorsteher Reiner Tillmann (Bild: Eric Claßen)
Bei einem Rundgang durch Endorf mit Ortsvorsteher Reiner Tillmann stellt man schnell fest, dass die Geschichte des Bergbaus noch präsent ist – beispielsweise im sogenannten Spieker. An diesem Ort wurden die Bergleute für ihre Arbeit ausbezahlt. Außerdem soll sich Inneren des Gebäudes auch ein Zugang zu den alten Stollen befinden. Endorf hat sogar ein eigenes kleines Heimat- und Jagdmuseum, in dem Besucher mehr über die Geschichte des Ortes und der Region erfahren können. 2016 konnte man immerhin 825 Jahre Endorf feiern. „Wir haben in Bönkhausen sogar ein kleines Besucherbergwerk, in dem die Menschen mehr über die harten und gefährlichen Bedingungen in den Stollen erfahren können. Das ist sehr interessant. Ehrenamtler beantworten Fragen und erklären die Vorgänge unter Tage“, sagt Ortsvorsteher Reiner Tillmann. „Außerdem wurden auf einem Abschnitt des sogenannten Bergbauwanderwegs, der durch Bönkhausen führt, spezielle Infotafeln zum Bergbau aufgestellt.“
Größte Flächengemeinde
Rund 1.700 Menschen leben derzeit im Hauptort und den dazugehörigen kleineren Orten Röhrenspring, Bönkhausen, Recklinghausen, Brenschede, Endorfer Hütte und Gehren sowie Kloster Brunnen. Damit ist man zugleich auch die größte Flächengemeinde in Sundern. Kloster Brunnen sorgt ebenfalls dafür, dass Endorf und seine Umgebung überregional bekannt sind. Inmitten der Natur hat sich der Ort über Jahrhunderte zu einer Pilgerstätte entwickelt, der dortigen Quelle sagt man sogar Heilkräfte nach.
In einen Jungbrunnen gefallen ist auch der Stracken Hof. Eines der ältesten Häuser aus dem kurkölnischen Sauerland drohte einst der Komplettabriss, doch Denkmalpfleger verhinderten dies. Das stellte sich als Glücksfall für den Ort dar, denn heute bildet der ehemalige Bauernhof das Dorfzentrum von Endorf. „Wir haben das Gebäude auf Initiative der Menschen hier zu einer multifunktionalen Begegnungsstätte verwandelt. Zweimal im Monat findet im Stracken Hof eine Ehrenamtskneipe statt. Derzeit gibt es rund 50 Ehrenamtswirte im Ort, die sich abwechselnd um den Betrieb der Kneipe kümmern. Das fördert den Zusammenhalt untereinander enorm“, erklärt Tillmann. Dadurch dass es keine Gaststätte mehr im Ort gebe, sei dies die einzige Möglichkeit, um solch einen Treffpunkt für die Bevölkerung zu erhalten. „Das Geld, was wir mit der Ehrenamtskneipe erwirtschaften, fließt wieder in den Ort zurück. Als Verein hat man die Möglichkeit, um finanzielle Hilfe für einzelne Projekte zu werben. Und ein Gremium beschließt dann, wie viel Geld welcher Vereine für seine Belange erhält. Das funktioniert sehr gut“, verrät der Ortsvorsteher. Reiner Tillmann kann sich auch auf die Arbeit des Heimatvereins und die ortsansässige Abteilung des Sauerländer Gebirgsvereins verlassen. Während sich die SGVler um die Pflege von Bänken und die Auszeichnung von Wegen kümmern, organisiert der Heimatverein zahlreiche Veranstaltungen in Endorf: Vom Osterfeuer über den Schnadegang bis hin zum kleinen Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende. Bei so viel Historie vergisst der Ortsvorsteher aber nicht den Blick in die Zukunft. „Wir haben hier in Endorf gleich eine ganze Reihe von Projekten, die unmittelbar anstehen oder in Zukunft realisiert werden sollen.“ Ganz vorne in dieser Liste dürfte der Umbau der Grundschule sein. In dem seit neun Jahren leerstehenden Gebäude soll eine Tagespflege der Caritas mit bis zu 25 Plätzen einziehen. Ab Januar 2023 sind die Umbaumaßnahmen geplant. „Ich hoffe, dass der Ort vielleicht auch von einem Mittagstischangebot und besserer medizinischer Versorgung profitieren kann. Und vielleicht gibt es dadurch sogar neue Arbeitsplätze“, sagt Tillmann.
Weitere Pläne in der Schublade
In einem weiteren Schritt will er sich für den Ausbau des Kindergartens einsetzen. „Wir haben mittlerweile wieder viele kleine Kinder in Endorf und der Kindergarten platzt aus allen Nähten.“ Außerdem wird überlegt, ob man das unbewohnte Haus neben dem Stracken Hof renovieren und für verschiedene Dinge nutzen kann. „Hier könnte man vielleicht ein kleines Pfarrbüro einrichten und Räume für Sitzungen und Treffen der Vereine nutzen. Dafür benötigen wir aber Fördergelder.“ Außerdem denkt Reiner Tillmann darüber nach, wie man die Vereine im Ort besser präsentieren kann und ob ein Energiestammtisch Sinn macht. „Vielleicht kann man Lösungen finden, um das Dorf mit für die Zukunft aufzustellen.“
Am Donnerstag, den 24.11.2022, findet am Stracken Hof eine Waffelaktion statt.
Von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr verkaufen die Mitglieder des Elternrates und des Fördervereins der Katholischen Kindertagesstätte St. Sebastian Endorf an einem Drive-In Schalter Waffeln zum Mitnehmen.
Vorbestellung werden gerne unter 0175/5691742 vorab angenommen.
Der Erlös kommt den Kindergartenkindern Endorf zu Gute.
In Sundern wurden jetzt zwei Endorfer Ehrenämtler des Tennis- bzw. Sportvereins von Stadtsportverbandes Sundern geehrt:
Michael Mertens (TV Endorf) war bis zu seinem Ausscheiden aus dem Vorstand im Jahr 2022 in vielen unterschiedlichen Funktionen für den Tennisverein aktiv.
Andreas Lux (TuS Sundern & SV Endorf) ist seit 1977 in der Schwimmabteilung des TuS als Übungsleiter aktiv und war selbst von 1977 bis 1982 Leistungsschwimmer. Er betreut seit vielen Jahren die Ferienkurse „NRW kann schwimmen“ sowie Schwimmkurse für Geflüchtete. Seit 1996 leitet Lux beim SV Endorf die Breitensportgruppe „Montagsmaler“.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für eure geopferte Zeit und geleistete Arbeit!!!
Artikel und Foto nach WP vom 11.11.2022
Das sind Sundern Top-Sportfunktionäre 2022
Stadtsportverband Sundern zeichnet verdiente Sportfunktionäre aus. 11.000 Aktive in Vereinen.
(Bild: Während der Ehrung (von links) Joachim Dahl, Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke, Jana Hüttemann, Andreas Lux, Ute Schlecht, Michael Mertens, Jupp Gierse, Niklas Dahl und SSV-Vorsitzender Michael Kaiser.)
Mehr als 1000 Personen engagieren sich im Stadtgebiet Sundern für einen von 42 Sportvereinen – sieben von ihnen wurde jetzt eine besondere Ehrung zuteil: Während der Jahresversammlung des Stadtsportverbandes (SSV) Sundern überreichten dessen Vorsitzender Michael Kaiser sowie Sunderns Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke Urkunden und Präsentkörbe.
Zuvor hatte der SSV-Chef gute Nachrichten für alle Sportlerinnen und Sportler in der Röhrstadt: Trotz aller Schwierigkeiten – vor allem in den vergangenen zwei Jahren der Corona-Pandemie – sei der Sport in Sundern gut aufgestellt, so Kaiser.
Der Vorstand des Stadtsportverbandes (SSV) Sundern, links Vorsitzender Michael Kaiser.
Foto: SSV Sundern / WP
Rund 11.000 Mitglieder sind in örtlichen Sportvereinen aktiv: Deren Angebote seien sehr vielfältig, es gebe nahezu für jedermann sowohl Breitensport- als auch Leistungssport-Möglichkeiten. „Die gesellschaftliche Bedeutung der Vereinsarbeit ist besonders in den derzeit schwierigen Zeiten enorm hoch“, stellte Michael Kaiser fest.
Auch der Bürgermeister betont ausdrücklich die immense Wichtigkeit eines funktionierenden Vereinslebens für die Stadt Sundern: „Die Verwaltung wird trotz der momentan schwierigen Gesamtsituation alles Mögliche tun, um die Vereine bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen“, versicherte Klaus-Rainer Willeke den Versammelten.
Die Geehrten
Joachim Dahl (Segelclub Freiheit Langscheid) ist seit mehr als 20 Jahren erster Vorsitzender des SCFL und treibende Kraft im Verein – hauptverantwortlich u. a für die Realisierung des neuen Bootssteges, welcher überlebenswichtig ist für die zukünftige Vereinsentwicklung.
Michael Mertens (TV Endorf) war bis zu seinem Ausscheiden aus dem Vorstand im Jahr 2022 in vielen unterschiedlichen Funktionen für den Tennisverein aktiv.
Niklas Dahl (Segelclub Freiheit Langscheid) engagiert sich seit 14 Jahren als Sport-/Jugendwart, hat den jährlich stattfindenden „Beach clean up“ ins Leben gerufen.
Jupp Gierse (Tennisclub Sundern), seit 35 Jahren Mitglied und mehr als 30 Jahre aktiver Mannschaftsspieler, blickt außerdem auf 15 Jahre Vorstandsarbeit und maßgebliches Mitwirken im Verein zurück.
Andreas Lux (TuS Sundern & SV Endorf) ist seit 1977 in der Schwimmabteilung des TuS als Übungsleiter aktiv und war selbst von 1977 bis 1982 Leistungsschwimmer. Er betreut seit vielen Jahren die Ferienkurse „NRW kann schwimmen“ sowie Schwimmkurse für Geflüchtete. Seit 1996 leitet Lux beim SV Endorf die Breitensportgruppe „Montagsmaler“.
Jana Hüttemann (Skiclub Hagen-Wildewiese) ist seit 2013 im Vereinsvorstand als Sportwartin aktiv und organisiert die Breitensportangebote, koordiniert besondere Events wie die Skifreizeiten des Vereins. Selbst aktiv ist Jana als Übungsleiterin bei den jüngsten Kindern, sie verantwortet außerdem das gesamte „Merchandising“ des Vereins – und ist zusätzlich, im Förderverein Hagen, mit der Planung und Durchführung des „Mega-Sports“-Events betraut.
Ute Schlecht (Ruderclub Sorpesee), seit 1985 im Vorstand, seit 2004 Vorsitzende des Vereins, setzt sich insbesondere für Entwicklung des Leistungssports ein, ohne dabei breitensportliche Belange zu vernachlässigen.
Wichtige Themen besprochen
Während der Mitgliederversammlung wurden nicht nur verdiente Sportlerinnen und Sportler geehrt, sondern auch weitere wichtige Themen besprochen – hier die Inhalte:
Ein Schwerpunkt der Tätigkeit des SSV ist Beratung zur Vereinsarbeit – vor allem zu verschiedenen Fördermaßnahmen. Das Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ – mit einem Volumen von 380.000 Euro – ist mittlerweile bis auf den letzten Euro umgesetzt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Mitarbeit des SSV im Jugendhilfeausschuss und im Fachausschuss Bildung und Sport der Stadt Sundern. Hier geht es um Zuschüsse, Rahmenbedingungen von Förderungen durch die Stadt oder ganz aktuelle Themen wie die Situation rund um die Schwimmbäder in Sundern.
Zum Stand des Digitalprojektes: Der SSV unterstützt beim Thema Digitalisierung der Vereinsarbeit, insbesondere bei der Einrichtung von Software für die Mitgliederverwaltung, beim Finanzmanagement oder bei der Kommunikation im Vorstand und zu den Mitgliedern. Die ersten zehn Vereine haben Interesse angemeldet und befinden sich aktuell in der Umsetzungsphase. Hierzu stehen derzeit bis zu 5000 Euro Fördermittel bereit.
Auch in diesem Jahr möchte die kfd Endorf die Vorfreude auf Weihnachten steigern und das Dorf mit den Adventsfenstern durch die besinnliche Adventszeit führen.
Mach mit und lass dein Fenster im Advent. Und so einfach geht es:
Melde dich an und erhalte eine Tageszahl. Ansprechpartnerinnen:
Daniela Miederhoff: 0151/56087348
Christina Mertens: 0151/12962390
Schmücke dein Fenster und lasse es an deinem Tag ab 17:00 Uhr erleuchten
Die Reihenfolge der Adventsfenster wird an den bekannten dörflichen Informationsquellen ausgehangen
01. bis 24. Dezember kann in Endorf dann täglich ein neues Adventsfenster entdeckt und bestaunt werden.
Die Kath. Kindertagesstätte St. Sebastian Endorf wurde in einem feierlichen Festakt im Heinz-Nixdorf-Forum Paderborn für ein innovatives Projekt ausgezeichnet.
„Was können wir in unseren Kitas tun, um unsere Welt zu schützen?“, dies fragen sich Kinder und pädagogische Fachkräfte in den katholischen Einrichtungen des Erzbistums Paderborn. Nun wurden drei Kitas für innovative Projekte zum Thema „Puzzleteile in Gottes Schöpfung – Religion goes digital!“, mit dem KitaRel-Kreativpreis „Die ULLA“ 2022 ausgezeichnet.
In einer besonderen Feier im Heinz-Nixdorf-Forum Paderborn wurden den Gewinnereinrichtungen aus Westheim, Endorf und Paderborn die Trophäen und Schecks im Wert von je 500 Euro überreicht. Gestiftet wird der jährliche Preis von der Bank für Kirche und Caritas und allen Kita gem. GmbHs des Erzbistums.
(Titelfoto: Das stilisierte Glasschiff in Erinnerung an die Heilige Ursula geht an den Kath. Kindertagesstätte St. Sebastian Endorf für die von Jurorin Prof. Dr. Bergit Peters (Kath. Hochschule NRW) gelobte hervorragende Arbeit.)
Andreas Altemeier, der Leiter der Kompetenzeinheit Kindertageseinrichtungen im Erzbischöfliches Generalvikariat, und Verleiher des KitaRel-Kreativpreises erklärte: „Das Heinz-Nixdorf-Forum, als weltgrößtes Computermuseum, ist der passende Ort, um die sechste Ulla zu verleihen, und damit die Wertschätzung für hervorragende Arbeit in unseren Kitas zu zeigen“.
Doch wie haben sich die Endorfer Erzieher dem Thema genähert? Über die einfache Fragestellung: Gott hat die Erde gemacht, aber wie genau und was überhaupt?
Endorfer Thema: Was Gott uns geschenkt hat
Gott hat die Erde erschaffen.
„Aber wie hat er das gemacht?“
„Hat Gott auch die Autos gemacht?“
„Woraus hat er überhaupt die Menschen gemacht?
„Hat er vielleicht unsere Zähne aus weißen Steinen gemacht?“
„Hat Gott auch die Steine gemacht?“
Zu diesen Fragen philosophieren die Vorschulkinder im Kath. Kindergarten St. Sebastian Endorf mit ihren Erzieherinnen und erkennen gemeinsam: Wir wollen herausfinden was Gott uns geschenkt hat und es auch anderen zeigen! Wie das am besten geht: Selbst auf Entdeckungsreise gehen und das Ganze mit einer Digitalkamera fotografieren.
Kinder machen mit der Digitalkamera Fotos und philosophieren über die Welt als Geschenk Gottes. Die sehr gute Reflexion des eigenen religionspädagogischen Handelns seitens der Erzieherinnen ist bemerkenswert“, so Prof. Dr. Bergit Peters der Kath. Hochschule NRW in Ihrer Laudatio.
Herzlichen Glückwunsch an die Kinder und Erzieher der KiTa St. Sebastian Endorf. Mehr Infos hier
ENDORF. Vorstände-Sitzung: Neu gegründeter Förderverein Kita St. Sebastian Endorf im Kreis der Vereine willkommen geheißen.
Endlich ohne Vorbehalte ins Jahr 2023 starten! Das war von allen vertretenen Vereinen und Institutionen der große Wunsch und der Leitsatz, der auf der Endorfer Vereinsvorstände-Sitzung als Ziel für 2023 formuliert wurde. Zur Sitzung der Vereinsvorstände hatte Ortsvorsteher Reiner Tillmann geladen. Besonderheit des Abends: Neben den Ehrenämtlern aus den „alten“ Vereinen, wurde das erste Mal der neu gegründete Förderverein der Kita St. Sebastian willkommen geheißen und Unterstützung zugesichert.
Gemeinsame Projekte
Auf den halbjährlich stattfindenden Treffen der Vereine werden gemeinsame Projekte geplant und Anfragen der Endorfer Bürger besprochen. Bei der Versammlung im Herbst steht die Absprache der Termine des Folgejahres im Vordergrund. Und so können sich die Endorfer Bürger und alle Interessierten auf zahlreiche Veranstaltungen in 2023 freuen. Neben den traditionellen Schützenfesten in Endorf und Klosterbrunnen, dem Schnadegang oder dem Maibaum-Aufstellen, wird es auch Einladungen zu neuen Festen geben. Zum Beispiel plant der Musikverein an Ostersonntag nach dem Osterfeuer einen musikalischen Abend, der Tennisverein lädt zur ersten Endorfer Bratpfannen-Meisterschaft und der Sportverein veranstaltet an Fronleichnam ein Familiensportfest.
Auch die Ehrenamtskneipe, die beliebte Modenschau im Stracken Hof, die Erste Bratwurst am Feuerwehrhaus und die Krippenausstellung im Museum sind für 2023 wieder fest eingeplant. Damit dieses freiwillige Engagement auch gewürdigt wird und die Vereine nicht im Regen stehen gelassen werden, ist man sich einig, sich gegenseitig zu unterstützen. Und sei es nur durch die Besuche der Ehrenamtskollegen und ihrer Aktionen. „Nur so können wir uns gegenseitig für unsere Aufgaben motivieren und erlangen die Anerkennung für die freiwillige Arbeit, die während Corona leider oft ausgeblieben ist“, ermuntert Reiner Tillmann abschließend.
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