Endorf ist ein Ferienort im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge mit großem Wander- und Rundwanderwegenetz. In Endorf existiert das Heimat- und Jagdmuseum „Alte Schmitte“, ein ehemaliges Fabrikgebäude, in dem Besucher ein Einblick in die Welt des sauerländischen Bergbaus geboten wird.
Das Thema klingt lustig, die Fragestellung ist aber eher traurig.
In der vergangenen Woche war ich Teilnehmer an der alljährlich vom Ortsvorsteher initiierten Aktion „Rund um Endorf“. Hierbei wurden wieder von vielen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen (Alt und Jung), die Anlagen und Wege in und um Endorf von Unrat gesäubert und nach meiner Einschätzung gab es deutlich weniger „wilden Müll“ als in den Vorjahren.
Auffällig jedoch war für mich die unglaublich hohe Anzahl an Verunreinigungen durch Hundekot. Nicht nur innerorts, mittig auf Wander- und Wirtschaftswegen, sondern auch in unmittelbarer Nähe der extra hierfür aufgestellten Müllbehältnisse.
Mit meinem nachstehenden Vorwurf möchte ich ganz speziell die Verursacher ansprechen und nicht die vielen verantwortungsvollen Hundehalter, ob aus Endorf oder aus der Umgebung:
Wie ignorant und dickfellig muss man denn sein, dass man sich so verhält und die Hinterlassenschaft des Hundes oder der Hunde nicht ordnungsgemäß entsorgt? Der Hund kann doch nichts dafür, das Problem liegt einzig und allein beim Halter. Es wird den Spaziergängern, den Kindern, den Landwirten und den Wildtieren in der Natur eine Sauerei sondergleichen zugemutet, wobei die Lösungen für das Problem doch ganz einfach sind. Man möge sich einmal vorstellen, diese Hinterlassenschaften anderer Hunde landen auf dem eigenen Grundstück, ich bin mir nicht sicher ob man das toll findet.
Also liebe Hundehalter, mit kleinen Tüten und kleinem Aufwand können wir ein großes Ärgernis beseitigen.
Unsere Natur und unsere Kinder werden es uns danken.
Ehrenamtskneipe in Endorf öffnet am Wochenende – kfd übernimmt Bewirtung
Die Ehrenamtskneipe (EAK) in Endorf lädt auch an diesem Wochenende wieder zum gemütlichen Austausch und geselligen Beisammensein ein. Geöffnet ist der Stracken Hofzu diesem Zweck am Freitag, 09. Mai, und Samstag, 10. Mai, jeweils ab 19 Uhr sowie am Sonntag, 11. Mai, von 10:30 bis 12:30 Uhr.
Eine Besonderheit an diesem Wochenende: Die Bewirtung wird erstmals von der kfd Endorf übernommen. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen herzlichen Empfang und den gewohnt freundlichen Service in der ehrenamtlich betriebenen Kneipe freuen.
Die EAK versteht sich als offener Treffpunkt für alle Generationen im Dorf und darüber hinaus. Betrieben wird sie ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement – mit dem Ziel, Gemeinschaft zu stärken und einen Ort der Begegnung zu schaffen. Alle Gewinne werden gemeinnützigen Vereinen oder Projekten im Ort gespendet.
Am 31.05. Messfeier im Stracken Hof
Bereits jetzt lohnt sich auch ein Blick auf die kommenden Öffnungstage:
Die Ehrenamtskneipe hat wieder am Freitag, 30. Mai, ab 19 Uhr, Samstag, 31. Mai, ab 18 Uhr, sowie am Sonntag, 1. Juni, von 10:30 bis 12:30 Uhr und zusätzlich von 19 bis 22 Uhr geöffnet.
Am Samstag, 31. Mai, findet zudem eine Messfeier zum Thema „Begegnung“ in der EAK statt. Im Anschluss lädt der Pfarrgemeinderat zu einer gemeinsamen Brotzeit ein. Die Getränkeversorgung übernimmt wie gewohnt das Team der Ehrenamtskneipe.
Der Altkleidercontainer in der Mitte des Dorfes ist bereits seit einiger Zeit überlastet. Die Abgabemenge ist deutlich höher als die vorhandene Kapazität. Seitdem laut gesetzlicher Regelung saubere und tragbare Altkleider nicht mehr in der grauen Restmülltonne entsorgt werden dürfen, erfolgt ihre Entsorgung vermehrt über Container – mit dem Ziel, Textilien zu recyceln und die Verbrennung zu reduzieren. In der Praxis führt das jedoch dazu, dass der Container regelmäßig überfüllt ist.
Aber: Voll ist voll. Das Abstellen von Säcken vor dem Container ist keine Lösung. Direkt an der Bushaltestelle und am Dorfplatz entsteht so ein Schandfleck, der das Ortsbild beeinträchtigt.
Darum die Bitte: Stellt keine Altkleidersäcke vor den vollen Container. Nutzt andere Sammelstellen im Stadtgebiet (z. B. bei den Stadtwerken oder am Marktkauf), oder nehmt die Säcke wieder mit nach Hause, bis eine Leerung erfolgt ist und wieder Platz zur Entsorgung geschaffen wurde.
Dies gilt im Übrigen auch für die Altglascontainer: Auch dort sollten keine Gegenstände neben oder auf die Behälter gestellt werden – selbst wenn diese voll sind.
An einer Lösung wird gearbeitet, zum Beispiel durch häufigere Leerungen. Bis dahin hilft vor allem eines: ein verantwortungsvoller Umgang mit den vorhandenen Möglichkeiten. Zuhause stellt sich auch niemand den Müll neben die volle Tonne.
Endorf. Am 1. Mai lädt Endorf zur Maifeier mit Tradition und echter Dorfplatz-Atmosphäre ein. Los geht’s um 11:00 Uhr mit dem feierlichen Aufstellen des geschmückten Maibaums im Zentrum des Dorfes. Was danach folgt, ist ein buntes Fest für die ganze Familie – gesellig, bodenständig, musikalisch.
Der Musikverein Endorf sorgt für den passenden Klangteppich, während kalte Getränke und Leckereien vom Grill für das leibliche Wohl bereitstehen. Kinder dürfen sich auf eine Hüpfburg, Spielplatz und Kinderschminken freuen. Für sportlich Ambitionierte gibt’s beim Cornhole-Turnier des SV Endorf etwas zu gewinnen. Und wer einfach nur sitzen, schnacken oder Leute treffen möchte, wird auf dem abgesperrten Dorfplatz garantiert fündig.
Besonders beliebt ist das Fest bei Wandergruppen – ob als Ziel oder Zwischenstopp: In Endorf trifft man alte Bekannte, macht neue Bekanntschaften und hört nicht selten den Satz: „Was machst du denn hier?“ Ob zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Motorrad: Jeder ist willkommen. Und weil’s so gemütlich ist, bleibt man oft länger als geplant.
Auch abseits des Dorfplatzes wird einiges geboten: Die IG Stracken Hof e.V. öffnet ab 14:00 Uhr die Türen zur Kaffee- und Kuchenstube im historischen Fachwerkhaus. Dort gibt’s neben frischen Waffeln auch eine Auswahl an selbstgebackenen Torten und Kuchen – ideal für eine süße Pause.
Für alle mit Interesse an Geschichte und Bergbau startet zudem die neue Saison im Besucherstollen Krähenberg. Nach Anmeldung am Dorfplatz bieten erfahrene Stollenführer spannende Einblicke in den Untergrund – ein Stück Endorfer Vergangenheit zum Anfassen.
Und wer schon am Vorabend Lust auf Gemeinschaft hat, kommt am 30. April ab 18:30 Uhr zum „Anheizen & Anstoßen“ am Backes. Erstmals findet das Vorheizen des alten Steinofens nicht im kleinen Kreis, sondern öffentlich mit Feuerschale, Getränken und Grillgut statt. Das frisch gebackene Brot und die Brezeln aus dem „Alten Backes“ gibt es dann traditionell am nächsten Tag beim Maifest.
Fazit: Endorf lädt ein zum Mitfeiern, Rasten, Austauschen – und zum echten Maierlebnis, wie man es sich wünscht: ungezwungen, herzlich, mit viel Programm und noch mehr Begegnung.
Vor rund zwei Wochen haben knapp 20 Kameradinnen und Kameraden aus dem gesamten Stadtgebiet ihre TM2-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – und damit einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Feuerwehrlaufbahn gemeistert!
Der Lehrgang bildet mit 68 Unterrichtsstunden (Theorie und Praxis) das Fundament für den aktiven Einsatzdienst und zeigt einmal mehr, wie viel Engagement und Teamgeist in unseren Feuerwehrangehörigen steckt.
Mit Sören Lange und Matthias Tebbe haben zwei Kameraden aus der Einheit Endorf den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen, wobei wir mit Matthias Tebbe sogar den Lehrgangsbesten stellen konnten.
Starke Leistung – wir sind stolz auf euch! 👏
Danke an alle Ausbilder, Helfer und Unterstützer, die diesen Lehrgang möglich gemacht haben.
Auf dem Bild zu sehen Ausbilder Timo Weber, Matthias Tebbe, Sören Lange und Lehrgangsleiter Dirk Weber (v.l.n.r.)
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