Endorf ist ein Ferienort im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge mit großem Wander- und Rundwanderwegenetz. In Endorf existiert das Heimat- und Jagdmuseum „Alte Schmitte“, ein ehemaliges Fabrikgebäude, in dem Besucher ein Einblick in die Welt des sauerländischen Bergbaus geboten wird.
Am Wochenende wird in Endorf wieder der „Alte Backes“ angeheizt. Am Samstag den 07.09.2019 können Interessenten ab 10:00 Uhr nicht nur das alte Handwerk und den renovierten Backes bestaunen, sondern auch frisches Steinofenbrot erwerben.
Schnell sein lohnt sich, da die Nachfrage die Kapazität des alten Backofens meist übersteigt. Die Einnahmen nutzt der Heimatverein für den Erhalt des Gebäudes und der „Endorfer Brotbackkunst“.
Am gestrigen Montagnachmittag machte sich Bürgermeister Ralph Brodel ein Bild von dem im Mai eröffneten „Stemmecke“- Stollen in Bönkhausen, Sunderns erstem Besucherbergwerk. Nach einer kleinen geschichtlichen Einführung in die Endorfer Bergbauvergangenheit ging es auf die ca. halbstündige Tour Untertage.
Von Abbau-Methoden, über den Material-Transport, bis hin zur Stollen-Bewetterung ließ Josef Müller nichts unerklärt. Mittlerweile kann der Heimatverein schon fast 200 Besucher zählen, welche sich seit Mai ein Bild von längst vergangener Arbeit gemacht haben. Beeindruckt von der Arbeit des Heimatvereins und der damaligen Bergleute ging es auf eine verkürzte Runde über den Bergbau-Wanderweg, um mehr Zusammenhänge und Hintergründe zu erfahren. Zusammen mit Ortsvorsteher Reiner Tillmann und einigen Vorstandsmitgliedern vom Heimatverein wurde am Dorfplatz noch ein abschließendes, durchweg positives Resümee gezogen.
Der Heimatverein Endorf hat in Zusammenarbeit mit der Volksbank Sauerland eine Spendenaktion zur Heilgenfeld Kapelle ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion ist die Beleuchtung der 170 Jahre alten Heiligenfeld Kapelle zwischen Endorf und Bönkhausen. Fotos einer Probebeleuchtung durch die Firma Trilux zeigen welch tolle Atmosphäre die Kapelle dadurch bekommen kann und in Zukunft für Endorf und Umgebung verbreiten kann.
Das besondere Prinzip an der Spendenaktion „Crowdfunding“ ist die Idee viele Unterstützer anzusprechen, die mit vermeintlich geringeren Spendensummen helfen wollen, als wenige finanzstarke Spender mit Großspenden. Dadurch wird die Aufgabe auf viele Schultern verteilt.
Diesen Gedanken greift die Volksbank Sauerland unter dem Motto „Viele schaffen Mehr“ auf und hilft den Projektbetreibern bei der Organisation und dem Betreiben des Crowdfunding -Projektes. Weiter spendet die Volksbank für jede Spende ab 5,00€ pauschal ebenfalls 5,00€.
Wer Teil dieses tollen Projektes werden und dazu einen Beitrag leisten möchte kann über folgende Wege der Heiligenfeld Kapelle eine Spende zukommen lassen:
Per Überweisungsträger, erhältlich beim Heimatverein
Weitere Informationen zum Projekt und zum Ablauf der Aktion bekommen Sie unter oben genannter Internetadresse oder bei den Vorstandsmitgliedern des Heimatvereins.
WP vom 04.05.2019, Artikel und Fotos von Frank Albrecht
ENDORF. Ein neues touristisches Highlight gibt es jetzt in Bönkhausen bei Endorf: Ein alter Probestollen ist zum Besucherstollen umgebaut.
Mit der Idee trägt sich der Heimatverein Endorf schon ein paar Jahre herum: Schon 2017 hatte man in dem Sunderner Dorf die Idee ins Auge gefasst, im Bergbaugebiet Bönkhausen den Stollen für die Öffentlichkeit zu nutzen. Zum Tag der Arbeit am 1. Mai hatte man sich nun aufgemacht und mit vielen Freiwilligen und Geduld den ehemaligen Bergbaustollen für Besucher aus der Öffentlichkeit hergerichtet. Neben den Maifeierlichkeiten am Kurfürst-Ernst-Platz mit dem Musikverein Endorf zählten die ersten Führungen durch den so genannten Krähenbergstollen zu den großen Attraktionen.
Bekannt unter Stemmecke-Stollen
„Der Name Krähenbergstollen wird nur in den Genehmigungspapieren so benutzt“, erklärt Philipp Dünnebacke, Schriftführer beim Heimatverein Endorf. Im Dorf und der näheren Umgebung ist das Gewölbe als „Stemmecke-Stollen“ bekannt und wird von vielen Endorfern so genannt. Doch egal unter welchem Namen, das bereits in der Landschaftsstruktur zerklüftete Waldgebiet in Bönkhausen ist mit der Öffnung des Stollens um eine Attraktion reicher. Längst schon hatte der Heimatverein zusammen mit der SGV Endorf die geschichtliche und naturnahe Besonderheit der Flächen erkannt und gemeinsam den Bergbau-Wanderweg aus der Taufe gehoben.
Große Neugierde auf Inneres
Die Stollenführer Josef Müller und Heiner Hoff. Foto: Frank Albrecht
Schon über einen längeren Zeitraum plagte die aktiven Endorfer die Neugierde: Diesen Stollen wollte man sich genauer ansehen. Längst hatten sich kundige Bürger im Wildekatz-Stollen, Sebastian-Stollen sowie die Kurfürst-Ernst-von-Bayern-Stollen umgesehen, mussten aber enttäuscht aufgeben: Grundwasser war in großen Mengen eingedrungen und eine Nutzung als Anschauungsobjekt für die Öffentlichkeit unmöglich geworden. Beim Stemmecke-Stollen sollte das anders werden. „Es wurde schon mal begonnen, am Mundloch des Stollens – also dem Eingang – zu graben“, erinnert sich Dünnebacke. Der Eingang wurde abgestützt und gesichert.
Für die Pläne einer weiteren Öffnung habe man dann mit dem Bergamt der Bezirksregierung zusammen gearbeitet und eine tolle Unterstützung erfahren. Eine offizielle Genehmigung mit einem „Hauptbetriebsplan Besucherbergwerk Krähenbergstollen“ wurde erarbeitet und dient seit wenigen Tagen als Grundlage für die Öffnung. Alles hätte so nicht funktioniert, wenn nicht auch weitere Kooperationen geholfen hätten. „Vom Waldbesitzer Josef Mertens bekamen wir Unterstützung und konnten unsere Absturzsicherung aufbauen“, lobt Ingo Fischbach, Vorsitzender des Heimatvereins. Die eigentliche Arbeit kam dann erst noch.
Betriebsplan von 1857/58
Aus dem Jahren 1857/58 gibt es noch einen alten Betriebsplan. Demnach wurde der Stollen als Probestollen zur Erkundung von Erzvorkommen genutzt. Schnell habe man aber gesehen, dass es hier nicht mehr viel abzubauen gab, und der Stollen wurde 1859 mit einer Länge von per Hand gegrabenen 80 Metern aufgegeben. Mehr als 150 Jahr später hat die Stunde für den Heimatverein geschlagen. Zwei ihrer Mitglieder, Josef Müller und Heiner Hoff, haben sich aus persönlichem Interesse am Bergbau heraus zu Fachleuten gemacht und bieten heute die Führungen durch den Stollen an. „Dieser Stollen ist aber nur ein Teil aus der Bergbaugeschichte“, erklärt Hoff. Um die Grubenfelder herum gebe es einiges mehr zu sehen. Auch wenn das Interesse am Stollen erst später gekommen sei – einen Teil seiner Freizeit opfere er gerne für die Führungen, so Hoff.
Helme und Beleuchtung
Einiges musste der Heimatverein für die Nutzung des Stollens investieren. So wurden eigens spezielle Helme mit Beleuchtung angeschafft, um das Bauwerk als Besucherstollen nutzen zu können. Und mit den Ideen um den Stollen hat man noch nicht abgeschlossen. „In Verbindung mit dem Bergbauwanderweg könnte es künftig Führungen durch das ganze Gebiet geben“, sagt Josef Müller. Am ersten Tag der Öffnung war das Interesse groß: Bei den Führungen, die rund 20 Minuten dauern, können beide Stollenführer so einiges aus der Geschichte des Bergbaus und der konkreten Nutzung des Stollens erklären. Nicht nur für die jungen Besucher, sie müssen mindestens acht Jahre alt sein, ein wirklich spannendes Stück Geschichte aus der Heimat.
Wieder einmal wird am kommenden 1. Mai der letzte Frühlings-Monat gebührend begrüßt. Neben den alljährlichen Leckerbissen zwischen Blasmusik, Steinofenbrot aus dem „Backes“, einer Kaffeestube, einer Hüpfburg für die Kleinen und natürlich kühlen Getränken und Etwas vom Grill, gibt es einiges zu erleben.
Um 11 Uhr wird am frisch neu benannten „Kurfürst-Ernst-Platz“ der Maibaum aufgerichtet und bei strahlendem Sonnenschein den Klängen des Musikvereins Endorf gelauscht. Wer nun Lust auf Untertage hat, kann sich in Sunderns erstem Besucherbergwerk ein Bild von längst vergangener Bergmannsarbeit machen. Der Heimatverein Endorf hat den Krähenberg-Stollen, auch Stemmecke-Stollen genannt, in Bönkhausen wieder zum Leben erweckt. Bis ca. 14 Uhr kann der ca. 40 Lachter lange Stollen in Vierergruppen begutachtet werden. Was ein Lachter ist und weitere interessante Details werden von unseren Führern erklärt. Eine beeindruckende und spannende Sache!
Für die (Kneipen-)Sportler unter euch, bietet der Sportverein ein „Preis-Darten“ an. Gegen 16 Uhr wird der Sieger mit einem 30l Gebinde aus Grevenstein belohnt.
Nicht zu vergessen ist der „Warm-Up“ am 30.04 ab 18 Uhr. Hier können die besten Wurf-Techniken an der Feuerschale besprochen werden.
Um der Zukunft Willen, soll der Mensch die Tradition hochhalten. Aus diesem Grund lädt der Heimatverein am Osterwochenende wieder zum traditionellen Osterfeuer in Endorf ein. Am Abend des Ostersonntags wird das Feuer durch die Jugendfeuerwehr um 20 Uhr oberhalb der Schützenhalle entzündet. Zusätzlich zu kühlen Getränken und lodernden Flammen, kann den Klängen des Musikvereins Endorf gelauscht werden. Der Heimatverein freut sich auf viele Gäste aus Nah und gerne auch aus Fern.
Natürlich lohnt sich im Anschluss auch ein Besuch in der Schützenhalle zur OSTERFEIEREI, auf der Musikverein und Sportverein bestens für weitere Unterhaltung sorgen wird.
Osterfeueraufbau an Karfreitag
Damit diese Tradition auch gepflegt werden kann, sucht der Heimatverein Endorf für den Aufbau des Osterfeuers an Karfreitag wieder arbeitsfreudige Dorfbewohner. Wir wollen mit euch ab 10 Uhr am Bilsenberg das Osterfeuer aufschichten. Nach getaner Arbeit wird eine Stärkung in der Dorfplatzhütte gereicht.
hiermit laden wir Sie recht herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Heimatvereins Endorf e.V. am 16.03.2019 um 19.30 Uhr im Gastraum „Zum Schlachter“, Metzgerei Bödefeld ein.
Tagesordnung:
TOP I: Begrüßung
TOP II: Wahl des Protokollführers
TOP III: Totenehrung
TOP IV: Verlesung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2018
TOP V: Verlesung des Jahresberichts 2018
TOP VI: Kassenbericht 2018
TOP VII: Entlastung des Vorstands
TOP VIII: Wahl der Kassenprüfer
TOP IX: Vorstandswahlen
TOP X: Verschiedenes
Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.
Am kommenden Samstag den 19.01.2018 veranstaltet der Heimatverein Endorf wieder das alljährliche Weihnachtsbäume Sammeln. Die gesammelten Bäume werden an Karfreitag zum Osterfeuer aufgestapelt. Die Bewohner des Dorfes werden gebeten ihre ausgedienten Weihnachtsbäume bis spätestens Mittag gut sichtbar an die Straße zu legen.
Freiwillige Helfer sind gerne willkommen und treffen sich zusammen mit dem Heimatverein um 13:00 Uhr an der Dorfhütte. Im Anschluss gibt es eine kleine Stärkung und die Gelegenheit sich in der Hütte aufzuwärmen.
Um die Verpflegung unserer Helfer am kommenden Samstag sowie an Karfreitag sicherstellen zu können, würden sich die Ehrenamtler über eine kleine Spende am Baum sehr freuen.
Viele Spaziergänger haben sie schon gesehen, die Bilder am Wegesrand. Aber wurden auch alle entdeckt? Dabei wollen wir helfen.
Nach reichlich Stunden der Sichtung von Material, Planung und Vorbereitung durch den Museums- und den Heimatverein, wurden zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 15 Bilder in Endorf am Wegesrand montiert, welche das Dorf vor ca. 40-50 Jahren zeigen. Diese laden zum Verweilen ein, zum Diskutieren oder einfach zum Lauschen. Zum Lauschen der Geschichten, die den Mitmenschen zu den Bildern einfallen.
Viele dieser Darstellungen wecken in den Endorfern Erinnerungen auf. Es macht Freude sich diese Gedanken anzuhören, egal ob tragisch, humorvoll oder einfach informativ. Auf allen Schildern ist eine kleine Beschreibung vorhanden. Vielleicht sogar für ein paar Gedankenanstöße, für schon Vergessenes. Damit die Großeltern beim nächsten Spaziergang mit den Enkeln auch alle Bilder finden, haben wir eine kleine Karte als Hilfestellung vorbereitet. Einfach unten markierte Punkte ablaufen und die Entwicklung des Dorfes auf sich wirken lassen.
Gerne würden wir noch mehr Schilder aufstellen, die uns zurück in die Vergangenheit nehmen können. Sollte jemand noch ein tolles Bild in seinem Archiv haben oder auf dem Dachboden finden, würden wir uns freuen, wenn Sie uns dieses zeigen und zur Verfügung stellen können. Einfach die bekannten Mitglieder des Heimat- oder Museumsvereins ansprechen.
Die Vorstände der beiden oben genannten Vereine wünschen viel Freude beim Pläusken halten, beömmeln und kujern.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.google.de zu laden.
Am vergangenen Samstag konnten Endorfer Kinder “Ihr“ Bushaltestellenhäuschen an der Kirche bunt gestaltet. Nach den guten Erfahrungen mit der Bushaltestelle am Dorfplatz, sollte es an der Kirche erneut zu farbenfrohen Kunstwerken kommen. Der Initiative und dem Aufruf von Markus Plum folgten mehr als ein Dutzend Schul- und Kindergartenkinder, welche sich morgens um den Platz tummeln. Verschiedene Geometrien durften nach Lust und Laune gestaltet werden. Kreise, Dreiecke, Quadrate, Rechtecke….Den Fantasien der Kleinen wurden keine Grenzen gesetzt. Den finanziellen Part, um Farbe und Pinsel übernahm der Heimatverein Endorf. Bei so großer Resonanz kann man ja nur von Glück sprechen, dass an der Silbachstraße noch ein Häuschen dieser Art steht!
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung.Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung.Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.