3000 Quadratmeter Wald brannten in Röhrenspring
Durch das ersteintreffende Tanklöschfahrzeug aus Endorf, welches 2400 Liter Wasser mit sich führt, konnte umgehend damit begonnen werden, das Feuer auf seine aktuelle Größe zu begrenzen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die nachrückenden Kräfte haben dann eine knapp 800 Meter lange Wasserversorgung aufgebaut und mit den Löscharbeiten begonnen. Teilweise musste der Löschangriff wegen der starken Rauchentwicklung unter Atemschutz durchgeführt werden.
Durch die Einsatzleitung wurde eine Forstmaschine mit einem Mulcher angefordert um den Boden aufzulockern um eventuell weitere Glutnester abzulöschen.
Mit Hilfe der Drohne konnte sich auch ein Überblick von oben auf die Einsatzstelle verschafft und eine weitere Ausbreitung ausgeschlossen werden.
Zeitgleich wurde am Sorpesee ein weiterer Waldbrand gemeldet. Dieser konnte nach einer Erkundung nicht bestätigt werden. Die zu sehende Rauchsäule konnte bei der Betrachtung aus einiger Entfernung auch dem Waldbrand in Röhrenspring zugeordnet werden.Insgesamt waren die Einheiten Endorf, Meinkenbracht, Sundern, Linnepe und Stockum sowie der Wasserförderzug der Stadt Sundern mit 80 Einsatzkräften für 6 Stunden vor Ort.
Die Einheit Hachen wurde zum Gerätehaus in Sundern alarmiert, um den Grundschutz für die Kernstadt sicherzustellen.
Ein Fachberater für den Forst kam aus Brilon zur Einsatzstelle.
Zum Eigenschutz der Einsatzkräfte wurde ein Rettungswagen aus Sundern angefordert, welcher dann in der Folge durch einen Rettungswagen vom DRK aus Hüsten abgelöst wurde.
Quelle: Pressestelle der Feuerwehr Stadt Sundern